Buchlesungen

Liebe Leserinnen und Leser, Freunde und Interessierte,

auf dieser Seite möchte ich Ihnen Berichte von meinen bisherigen Aktivitäten als Autor vorstellen. In diesen Berichten sind Fotos von meinen Lesungen und anderen Literarischen Ereignissen in denen ich als Autor mitwirken durfte, aufgeführt. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Thematische Buchlesungen

1. Autorenworkshop und Lesung

Am 06. und 07. Juni 2011 fand im Auftrag der ZNS-Hannelore-Kohl Stiftung ein Literaturworkshop mit einer Buchlesung im Hotel Casa Familia in Zinnowitz auf der Ostseeinsel Usedom (http://www.casafamilia.de) über das Thema "Schicksalsbewältigung Schlaganfall" statt.

Fotos: Jürgen Kammerl liest aus "Schlaganfall der Krieg im Kopf"

An dem Literaturworkshop nahmen drei Autoren teil. Alle drei Autoren haben Schädel-Hirnverletzungen z.B. durch einen Schlaganfall oder einen Verkehrsunfall davongetragen.

Fotos: Zuhörer und interessierte des Workshops

In diesem Literaturworkshop lasen alle Autoren aus ihren Werken und standen in einem anschließendem Diskussionsforum den Zuhörern Rede und Antwort. Ferner wurde in diesem Workshop Tipps und Anregungen von den Autoren vermittelt, damit die Zuhörer selbst in die Lage kommen konnten, ihr Schicksal in einem Buch aufzuarbeiten, zu dokumentieren und zu veröffentlichen.

Die Autoren waren: Jürgen Schlimgen, Uwe Keller und Jürgen Kammerl. Sie lasen aus folgenden Werken:

Jürgen Kammerl (stehend, 5.v.r):
- "Gedankenwelten - Band 1, 2, 3" und
- "Das Puzzle des Lebens" (Band 2) - Mein neues Denken, Fühlen, Erinnern.
Er las mehrere ergreifende Gedichte aus seiner Buchreihe "Gedankenwelten" und einen Auszug aus seinem zweiten Band aus der Buchreihe "Das Puzzle des Lebens - Mein neues Denken, Fühlen, Erinnern".

Uwe Keller (hinten stehend, 4.v.r):

Er zeigte in seinem Buch "Plötzlich sprachlos: Diagnose Schlaganfall" auf, wie schwer es ist mit dem Krankheitsbild Aphasie zurechtzukommen.

Jürgen Schlimgen (hinten stehend, 1.v.r):
Er las Kurzgeschichten aus seinem Leben. In einer Trilogie nahm der Autor etwas ironisch und teilweise etwas humorvoll sein Leben aufs Korn.

Nach jeder Autorenlesung wurde eine kurze 5 minütige Pause zur Akklimatisierung eingelegt und zur innerlichen Verarbeitung der spannenden, humorvollen und teilweisen sehr nachdenklichen Literatur. 

Nach dem die Lesungen im Workshop auf die Zuhörer einen guten Anklang fand, wurde kurzentschlossen eine zusätzliche Lesung in abendlicher Atmosphäre auf der Bistroterrasse des Hotels fortgesetzt, an der sich auch andere Hotelgäste als Zuhörer beteiligten.

Fotos: Jürgen Kammerl liest aus seinem 3.Buch "Das Puzzle des Lebens - Mein neues Denken, Fühlen, Erinnern"

2. Buchlesung bei der Hannelore-Kohl-Stiftung in Bonn

Am Mittwoch, den 17.03.2010 fand um 17.30 Uhr die Lesung von Manfred Cibura und Jürgen Kammerl in den Geschäftsträumen der Hannelore-Kohl-Stiftung in Bonn statt.

Für diese Premierenveranstaltung, die parallel zur LitCologne verlief, bekamen wir beide die Ehre, aus unseren Werken zu lesen. Manfred Cibura las aus seinem Buch „Heiliges Blech“, welches das Schicksal eines Unfallopfers eines Verkehrsunfalles beschreibt und sich mit dessen Folgen aus Sicht des Unfallopfers und des betrunkenen Unfallverursachers auseinandersetzt. 

Ab ca. 18.45 Uhr wurde ein kleiner und exzellenter Imbiss (Sushi) mit Getränken gereicht. Und ab 19.00 Uhr begann Jürgen Kammerl mit seiner Lesung aus seinem zweiten Buch mit dem Titel:

Das Puzzle des Lebens - Auf der Suche nach meinem "Ich".

Mit zwei nachdenklich stimmenden Gedichten - eines am Anfang ("Schlaganfall") und eines am Ende ("Herzschmerz") der Buchlesung rundete der Autor seine interessante Lesung ab.

Nach seiner Lesung kamen viele Fragen von den Zuhörern auf diese Thematik, worüber der Autor Jürgen Kammerl gerne Rede und Antwort stand und so vielen Zuhörern aus der Seele sprach. Das Ende der Lesung war um 21.30 Uhr.

Letztendlich lässt sich sagen, das jede Lesung vor Betroffenen und Angehörigen immer ein besonderes Ereignis ist. Besonders wenn man während des Lesens in die Augen der Zuhörer schaut und sich in Ihnen viele Gemeinsamkeiten widerspiegeln.
Mein herzlichstes Dankeschön möchte ich an die Mitarbeiter der Hannelore-Kohl-Stiftung aussprechen, die mir als erstes die Möglichkeit gaben, mein Werk in Bonn vorzustellen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Sponsoren der Veranstaltung und bei motion marketing die die Lesung auf Video aufzeichnete.

Weitere Berichte folgen!

Vielen Dank für ihr Interesse!